Bericht des 1. Vorstands
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung darf ich alle Mitglieder und interessierte Haager recht herzlich begrüßen. Besonderer Gruß geht an unserem Ehrenvorstand Egon Barlag. Geladen wurde über die Aushänge in unseren beiden Schaukästen, einer Terminankündigung in Facebook und auf unserer Internetseite, sowie einer Veranstaltungsmeldung im OVB. Außerdem sollte jedes Mitglied eine persönliche Einladung erhalten haben.
Die letzte Jahreshauptversammlung war am Mittwoch, den 11.10.2017, hier im Hofcafe Grandl. Ich konnte 16 anwesende Mitglieder begrüßen.
Von mir gab es einen Rückblick auf die Tätigkeiten in 2016/2017.
Abschließend wurde nochmal über die Umsetzung der Münchner Straße besprochen. Man zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und sah sich mit der Unterstützung dieser Variante bestätigt.
Im Kassenbericht standen Einnahmen von 575,00€ Ausgaben von 132,50€ gegenüber. Das ergab einen neuen Kontostand am 11.10.17 von 1.387,46€. Die Kasse wurde von Gudrun und Patrick Weickert überprüft und für in Ordnung befunden.
Die Vorstandschaft wurde ohne Gegenstimme entlastet.
Egon Barlag und Bernhard Grabmeyer gaben einen Rückblick auf die Tätigkeiten im Gemeinderat und Kreistag 2015 und 2016
Ein großes Diskussionsthema war die Sanierung des Hallenbades. Egon Barlag stellte den Vorschlag von Bernd Furch vor, die Schwimm- und Turnhalle auf der Wiese zwischen Realschule und Hauptschule neu zu errichten. Da die bestehende Turn- und Schwimmhalle bis auf das Skelett zurückgebaut werden müsste, rechne man mit Kosten, welche annähernd ein Neubau gleichkommen. Ein Neubau biete zusätzlich die Möglichkeit einen Saunabereich zu integrieren. Zusätzlich könnte das Verkehrsproblem an der Hauptschule durch den Rückbau der alten Schwimmhale gelöst werden. Es entstand eine mehrheitliche Meinung die Neubauvariante zu unterstützen.
Beim Punkt Wünsche und Anträge kam von Egon Barlag der Vorschlag immer wieder mal Gäste zu unseren Stammtischen einzuladen. Matthias Jais stellte den Antrag Herrn Grundner von der Gemeinde einzuladen. Weitere Vorschläge waren Haag Aktiv, sowie Norbert Strahllechner und Josef Schöberl von der WGW.
Man einigte sich darauf mit Haag Aktiv und speziell den Anwohnern der Hauptstraße zu starten um die Wünsche zur Umsetzung der Hauptstraße zu besprechen.
Nun zum abgelaufenen Vereinsjahr:
Zum Märzstammtisch wurden Haag Aktiv und die Anwohner der Hauptstraße über Christina Mayerhofer eingeladen. Es fanden sich Thomas Sax, Andreas Sax, Christine Huber und Michael Götze zum Stammtisch ein. Zudem war Ludwig Meindl von der Presse vertreten.
Entgegen dem Vorhaben die Umsetzung zu diskutieren und die Wünsche der Anlieger zusammenzutragen ging es vorwiegend um organisatorische Themen, welche bei der Umsetzung der Münchner Straße nicht zufriedenstellend erfolgt waren und welche es gilt bei der Hauptstraße besser zu machen.
Dabei geht es um rechtzeitige Ankündigung der Bauzeitraums und Einbindung der Haager Geschäfte bei der Erstellung des Bauzeitplans. Es könnten verkaufsschwächere Zeiträume berücksichtigt werden. Zudem muss bereits beim Wareneinkauf der Bauzeitraum bekannt sein, damit weniger Ware eingekauft wird. Verärgert zeigte man sich über eine kurzfristige Ablehnung der Umleitungsbeschilderung außerhalb der Orttafeln. Andere Orte wie Hohenlinden zeigen, dass eine solche Beschilderung während Umbauphasen auch geduldet werden können.
Zur Umsetzung war den Anwesenden wichtig, dass die Hauptstraße eine Durchfahrtstraße bleibt, da sie die Hauptschlagader von Haag sei. Zwingend notwendig sieht man den Erhalt von Kurzzeitparkplätzen kleine Besorgungen der Kunden.
Ein weiterer Dank gilt hier wieder Bernhard Grabmeyer für seine Berichte aus dem Gemeinderat, welche auf unserer Internet- und Facebookseite veröffentlicht werden.
Die Mitgliederzahl ist in diesem Jahr auf 22 Mitglieder geschrumpft.
zu den aktuellen Themen im Gemeinderat:
Bei der Schwimmhalle muss man unbedingt langfristiger denken als bei
der Errichtung der Kinderkrippe! Diese ist nach kurzer Zeit schon wieder
zu klein, so dass ein weiterer Anbau erforderlich ist und der Garten
nach und nach zugebaut wird. Bereits damals wäre ein Neubau an anderer
Stelle die bessere Entscheidung gewesen.
Bei der Grund- und
Mittelschule ist es ähnlich. Durch den Abriss der alten Schwimmhale
könnte das Verkehrsproblem gelöst werden. Zudem entstünde zentral eine
Möglichkeit einer Erweiterung, wenn dies durch steigende Kinderzahlen in
Zukunft einmal erforderlich sein sollte.
Nachdem aktuell die Kindergartenplätze knapp sind und die Kinder schließlich älter werden ist damit zu rechnen.
(KB)