Themen: Getränke während einer Sitzung, Kinderbetreuung im kath. Kindergarten
Der Fraktionsvorsitzende der PWG, Josef Hederer, begründete den Vorschlag seiner Fraktion, Haager Leitungswasser als Getränk währen der Sitzungen auf die Tische zu stellen, weil dieses ein eigenes Haager „Produkt“ sei und weniger koste als z.B. Mineralwasser. Hans Urban und Christian Mangstl (beide CSU) berichteten von ähnlichen Angeboten in ihnen bekannten Firmen. Die Bürgermeisterin wies auf „abgestandenes“ Wasser in den Karaffen hin, wenn, wie üblich, die Sitzungsvorbereitung bereits am Vormittag erfolge. Als Erweiterung wurde der Antrag gestellt, jeder Gemeinderat könne sein eigenes Getränk/Wasser mitbringen. Bei der Abstimmung wurden beide Vorschläge mit jeweils 8 zu 7 abgelehnt, so dass es bei der bisherigen Regelung bleibt, dass Mineralwasser, auch ein paar Flaschen Schorle und Cola auf dem Tischen stehen.
Der kath. Kita-Verbund Haag stellte den Antrag, für Kinder mit Behinderung oder von Behinderung bedrohte Kinder einen höheren Personalschlüssel als bereits gewährt zu genehmigen. Dafür fielen für die Gemeinde im Jahr gut 11 tausend Euro Mehrkosten an, rechnete Verwaltungschef Mörwald aus. Diesem Antrag wurde zunächst für ein Jahr einstimmig stattgegeben. (Gb)