Die Tagesordnung umfasste 17 Punkte, die Bürgermeisterin hängte noch zwei dazu. Von diesen 19 wurden 7 vertagt; die anderen, meist Auftragsvergaben, wurden auf den Weg gebracht, so dass viele Arbeiten angepackt werden können. Denn im Zeichen von „Corona“ wollte die Mehrheit der Mitglieder bei so vielen Einzelpunkten einfach nicht Stunden lang zu elft im Zimmer beieinandersitzen. Bei den zwei zu besprechenden Baugebieten gab`s ohnedies noch einigen Klärungsbedarf, der erfahrungsgemäß zu längeren Aussprachen führt. Ein bloßes „Abnicken“ der Beschlussvorlagen wäre bestimmt nicht im Sinne unserer Wähler gewesen. Übrigens, trotz interessanter Themen war wohl wegen „Corona“ kein einziger Zuhörer gekommen. Wer die ärztlichen Empfehlungen zur Kontaktvermeidung ernst nimmt, wird die ganze Aufregung in einigen Medien wegen der Vertagung nicht verstehen, zumal über die beiden Baulandthemen wohl demnächst positiv entschieden werden wird.